Neue Anforderungen, neue Software

2004 habe ich mir die Domain samt Webspace gekauft, unter der ich den ursprünglichen Blog laufen ließ. Was hat sich seitdem verändert? Eine Menge - und ich habe es nicht gemerkt.

Der ursprüngliche Blog lief noch unter Serendipity. Eine großartige Software, allerdings hat Wordpress in der Entwicklung immer eine höhere Geschwindigkeit vorgelegt - daher habe 2011 auf Wordpress gewechselt.

neue Aufgaben

Mein Webspace war irgendwann einmal nicht mehr mein einziger Platz im Netz. Github, Bitbucket, zwei Home Server, ein vServer haben den Webspace mit Daten gefüttert. Die Entwicklung war schleichend - aber trotzdem haben sich ein paar Dinge immer noch nicht verändert. Es läuft immer noch Wordpress. Länger als Serendipity davor. Dynamisch generiert, zahlreiche Plug-Ins. Und Wordpress wurde sperriger. Diesenrsperrigen Editor, mangelnde Auswahl an Desktop-Tools, Freemium-Modell-Seuche bei Plugins und Themes. Alles in allem erscheint mir das nicht mehr zeitgemäß.

ein neuer Versuch

Letztendlich haben meine Gehversuche auf Mastodon dazu geführt, meinen Software Stack zu überdenken. Nachdem mich Wordpress verzweifeln ließ und sich schlichtweg viel zu groß anfühlte, war mir nach einer Diskussion klar, dass ich die falschen Fragen gestellt habe. Ich habe Wordpress und das “klassische” Publishing nie in Frage gestellt. ein WYSIWYG-Editor, eine Datenbank, einiges an PHP-Code dahinter, dass die Datenbank hübsch macht. Warum aber nicht ein ganz anderer Ansatz? Aus diesem Grund probiere ich es hier einmal mit Publii. Mal sehen, was daraus wird. Zumindest in einem Punkt ist es schon einmal Wordpress voraus: Ich kann Markdown schreiben.